Die Apfelsorte Kaiser-Wilhelm-Apfel wird oftmals auch als Wilhelmapfel bezeichnet. Er wurde auch eher zufällig im Jahre 1864 im Garten eines Hauses am Rhein entdeckt.
Die Bezeichnung Kaiser-Wilhelm hat er dem Kult um Kaiser Wilhelm I zu verdanken. Zu dessen Ehren in Porta Westfalica sogar ein Denkmal erstellt wurde.
Dem Kaiser Wilhelm wurde der Apfel 11 Jahre nach seiner Entdeckung zur Geschmacksprobe vorgelegt. Der Kaiser war direkt begeistert und genehmigte sofort die Umbenennung ist Kaiser Wilhelm Apfel.
Trotz dieser großen Begeisterung ging es bis heute steil bergab für den Kaiser Wilhelm Apfel. Erst wurde er als Plagiat der Sorte „Peter Broich“ enttarnt und dann wurde er kommerziell immer uninteressanter dadurch des er sehr stark in die Höhe wuchs. Dadurch wird er heutzutage nur noch in privaten Gärten und auf einigen kleinen Hofläden verkauft.
